Die Leuchtenfamilie Polaron von TRILUX schenkt reines Licht
„Minimalismus der Formen – Maximalismus in der Wirkung“, so lautete das Leitmotiv von sieger design bei der Entwicklung der Ringleuchte Polaron, die 2006 auf den Markt kam. Das hoch gesteckte Ziel war es, die immaterielle Leichtigkeit des Lichts von der Schwere der Form zu befreien. Als Inspirationsquelle diente ein für seine Lichtwirkung berühmtes Beispiel aus der Architektur: das Pantheon in Rom.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wissen wir: Licht besteht aus Photonen. Doch während die „Materialität“ oder genauer die Dualität des Lichts als Welle und Teilchen die Physiker seit dieser Zeit umtreibt, gilt Licht unter Architekten und Designern als ätherisch, körperlos und immateriell. Und das mit Recht, wie Polaron von TRILUX beweist. Nicht die Leuchte oder die Form steht im Mittelpunkt; der Betrachter erblickt nichts als einen dunklen Kreis, der vor einer hellen Fläche zu schweben scheint.
Die Vorgabe an sieger design lautete, eine Ringleuchte für T5-Leuchtstoffröhren zu entwickeln. Auf der Suche nach Vorbildern wurden die Designer bei einem Bauwerk fündig, das die Kreisform nahezu perfekt verkörpert: dem Pantheon. Seine Kuppel war bis in die Renaissance die größte der Welt. Noch heute wird der Raum unter ihr ausschließlich durch die rund neun Meter große, kreisrunde Öffnung in der Mitte, das Opaion, belichtet. Wie eine visuelle Performance bricht sich das Licht seine Bahn. Die kunstvolle Illumination im Tempel Roms verkörpert eindrucksvoll eine ewige Wahrheit: Lichtdesign ist Architekturdesign. An diesem Vorbild orientiert sollten die neuen „Pantheon“-Leuchten – so lautete zunächst der Arbeitstitel – einen Raum nahezu ausschließlich von indirektem Licht erfüllen. Daher war ein undurchsichtiger Ring, der das Leuchtmittel abdeckt, fester Bestandteil der Konzeption. Das Licht sollte allein von dem hinter der Leuchtstoffröhre befindlichen Reflektor in den Raum gelenkt werden. Die Herausforderung bestand nun darin, das passende Verhältnis zwischen der Größe des Beleuchtungskörpers und der Lichtausbeute zu definieren.
Aus der einmal gefundenen Grundform entwickelte sieger design eine Vielzahl an Variationen – Polaron-Pendelleuchten mit farbigem Schirm, Vitrinenleuchten und sogar ein Modell, das in einen Beistelltisch eingebaut wird. Zur Serienreife wurden zunächst drei Versionen gebracht, die ihre Premiere im Rahmen der Messe light+building im April 2006 feierten. Dazu gehörte die Decken- und Wandmontage, bei der die Leuchte komplett sichtbar auf der Oberfläche der Befestigungsplatte bleibt. Das Licht strahlt in einem ringförmigen Strahlenkranz auf die Wand ab. Beim Halbeinbau liegt der Unterbau des Leuchtenkörpers in der Wand, das Licht scheint die Fläche zu berühren. Darüber hinaus kann Polaron deckenbündig oder in ein Einbaugehäuse eingelassen werden. Das Gehäuse dient zugleich als Reflektor und erhöht den Reiz der Lichtinstallation.
Mit Polaron löst TRILUX das funktionale Versprechen ein, für das die Marke seit Jahren mit konstanter Qualität bürgt. Im Gebrauch überzeugt die Leuchte durch einfaches Handling – schnelle Montage, schneller Leuchtmittelwechsel. Polaron verhalf TRILUX aber auch zu einer wichtigen Neupositionierung als Leuchten-Anbieter im Designsegment und wurde 2007 mit dem red dot design award ausgezeichnet.
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